Merkzeichen G, aG und H können alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen. Hierbei Zusatz „B" im Ausweis fährt zusätzlich eine Begleitperson unentgeltlich mit. In zwei Blog-Beiträgen haben wir übrigens alle Hintergründe zur Beantragung eines Schwerbehindertenausweises sowie auch die Besonderheiten zu Behindertenparkplätzen ausgearbeitet. Unterstützung beim Ein- und Aussteigen bietet im großen Ganzen das Bahnpersonal oder der Busfahrer: Bedarfsweise, bringen sie hiesig eine entsprechende Auffahrrampe an. Einige Städte bieten auch einen Rufknopf an den Haltestellen an, um Unterstützung durch das Personal anzufordern. Wenn aber die vorhandenen Sitzplätze nicht durch Passagiere genutzt werden, liegt es im Ermessen des Fahrers, auch weitere Rollstühle im Bus oder im entsprechenden Abteil zu erlauben. Die jeweilige Anzahl der Stellplätze für Rollstühle in ÖPNV ist vom Anbieter begrenzt. Grundsätzlich ist die Mitnahme von Elektrorollstühlen etwas problematischer als die von manuellen Rollstühlen. Einige Busunternehmen transportieren zur Vorsicht keine Elektrorollstühle mehr, da diese durch ihr hohes Gewicht in Risikosituationen eine Gefahr für die Passagiere darstellen können. Das Rollstuhlmodell und das entsprechende Zubehör können auch den Angehörigen den Umgang hierbei rampe rollstuhl erleichtern, so durch höhenverstellbare Schiebegriffe, durch eine Bremse etc.

Beton und Antike vertragen sich nicht: Neuer Zugang zum Pantheon kann umso mehr für Rollstuhlfahrer gefährlich werden. Am 14. Mai wird Griechenland für den Tourismus öffnen. Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie wird der Schritt mit Testläufen seit Mitte April vorbereitet. Öffnung des Tourismus heißt, dass die organisierten Strände für den Publikumsverkehr geöffnet werden. Allerdings darf dort aus Gründen des Infektionsschutzes keine Musik gespielt werden. Cafés und Restaurants können mit Einschränkungen bereits seit Anfang Mai öffnen. Die griechische Politik ist dennoch zuversichtlich, dass 2021 mehr Touristen als vergangenes Jahr ins Land gelockt werden können. Die griechischen Virologen sind der Ansicht, dass Musik lauteres Sprechen der Kunden provoziert - und damit für mehr Aerosole sorgt. Denn schon vor der Pandemie pilgerten jährlich Millionen auf die Akropolis, den "heiligen Felsen", der von nahezu jedem Punkt der Athener Innenstadt gesehen werden kann. Wer die Akropolis künftig allerdings besuchen will, wird eine Überraschung erleben.

Das Warmfreibad Fischbachau soll einen neuen Eingangs- und Thekenbereich bekommen. Fischbachau - Dass die Gemeinderäte angesichts der seinerseits vorgetragenen Kostenschätzung „nicht Juhu schreien werden", war Architekt Michi Huber vom Start weg klar, als er im Fischbachauer Gemeinderat seinen Entwurf für den Umbau des Warmfreibads vorstellte: rund 400 000 Euro für einen neuen Eingangsbereich, eine neue Küche und eine neue Theke. Nun hat der beauftragte Architekt den Gemeinderäten einen ersten Umbauentwurf präsentiert. Fischbachau habe zwar 430 000 Euro für die Sanierung im Haushalt eingestellt. „Mich hat’s aus den Socken gehauen, als ich diese Zahlen gelesen habe", sagte Michael Gartmaier (CSU). 150 000 Euro seien aber für eine neue Filteranlage verplant, die in Hubers Entwurf nicht enthalten ist. Die Gemeinde müsse also kürzen. Die Chancen stehen dennoch gut, dass beide Seiten zusammenkommen. Einerseits muss Fischbachau eine Herausfinden. Theke und Verkaufsbereich stammen aus dem Jahr 1975; das Gesundheitsamt verlangt deren Sanierung für die kommende Saison.

Da die Wohnung nicht barrierefrei ist, muss der Vater seine Tochter ständig die Treppen hoch tragen. Mit Unterstützung der „Aktion 72" können Vater und Tochter nun eine Rollstuhlrampe anschaffen, was die Lebensqualität der Tochter merklich steigert. Sie bezieht eine monatliche Rente, neben anderen der sie nur knapp über dem vorgesehenen Existenzminimum liegt. Fall 71: Innerhalb der Sozialberatung wandte sich eine 71-jährige Dame annähernd Sozial- und Lebensberatung im Haus der Diakonie in Ludwigshafen. Zur Beisetzung ihres Bruders benötigte sie angemessene Kleidung und wünschte sich sehnlichst, ihm zum Abschied einen schönen Blumenkranz ausgeschlafen haben Grab niederlegen zu können. Entsprechend hat sie keine großen Spielräume, was ihre alltäglichen Ausgaben betrifft. Fall 72: In Zeiten von Corona sind digitale Bildungsangebote wichtiger denn je. Aus Mitteln der „Aktion 72" unterstützte das Haus der Diakonie, das von der „Aktion 72" gefördert wird, die Dame finanziell dabei, ihrem geliebten Bruder „Lebewohl" zu sagen. Deshalb unterstützt der Kinderschutzbund eine fünfköpfige Familie mit zwei schulpflichtigen Kindern. Durch die teilweise Übernahme der Kosten für den erforderlichen mobilen Internetanschluss war die Teilnahme am Homeschooling gesichert. Fall 73: Eine 41-jährige Frau saß plötzlich auf der Straße, da die eheliche Wohnung eines Morgens zwangsgeräumt wurde. Sie wusste weder von den Mietschulden noch deren Zwangsräumung, da ihr Ehemann ihr dies verschwiegen hatte. Sie durfte lediglich eine kleine Tasche packen und musste auf die straße gehen. Durch Spenden aus der „Aktion 72" wurde sie vom Frauenhaus Ludwigshafen mit dem Nötigsten versorgt.