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Fenster - Wikipedia

TreySkg46193115564083 2022.01.30 15:48 조회 수 : 3

Aluminium kann sehr leicht bearbeitet und gesund und munter gebracht werden, ist jedoch energieaufwändig in der Herstellung. Kunststofffenster enthalten inwendig des Rahmens und des Flügels meist Verstärkungen aus Aluminium, Stahl oder glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Nachteilig kann die relativ große Rahmenstärke im Verhältnis zur Glasfläche sein. In Ausführungen mit thermischer Trennungzwischen innerem und äußerem Teil-Profil werden sie aufgrund ihrer hohen Festigkeit auch in öffentlichen Bereichen mit erhöhten Beanspruchungen eingesetzt oder wenn besonders schlanke Rahmen und Sprossen gefordert sind. Stahlfenster aus einfachen Winkelprofilen werden gelegentlich noch für einfache Fenster ohne Ansprüche an Wärme- und Geräuschdämmung verwendet. Der Höhenunterschied wird als TRAV-Höhe bezeichnet und ist in von Bundesland zu Bundesland verschieden. Verglasungen ab einer gewissen Absturzhöhe müssen, wenn eine entsprechende Absturzsicherung fehlt, holyfenster so ausgeführt werden, wie es die Technischen Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen (TRAV) vorsehen. Sie ist in der jeweiligen Landesbauordnung (LBO) nachzulesen. Die Verglasung ist in der Regel so aufgebaut, dass innen ein Einscheibensicherheitsglas und außen ein Verbundsicherheitsglas verwendet wird.

Durch die Standardisierung der Fensterprofile sowie größere Anforderungen an Belastbarkeit, Bedienungskomfort, Dichtheit, Wärme-, Schall- und Einbruchschutz sind heutige Fensterprofile vergleichsweise breit und tief. Damit geht mehr und mehr Glasfläche im Verhältnis zum Rohbaumaß des Fensters verloren. Werden Fenster aus Standardprofilen in besonders kleine Wandöffnungen eingesetzt, wie sie in manchen historischen Gebäuden aus gestalterischen Gründen oder aus Geldknappheit vorgesehen wurden, so verbleibt mögen nur noch ein Bruchteil der Maueröffnung für die Verglasung. Eine Glasscheibe reflektiert an ihren zwei Grenzflächen somit rund 8 % des einfallenden Lichtes. An der Grenzfläche zwischen Luft und Glas werden etwa 4 % des einfallenden Lichtes bei senkrechtem Einfall reflektiert, bei schrägem Einfall noch deutlich mehr. Eine doppelte Verglasung verliert bereits 15 %, die Dreifachverglasung sogar 22 % des einfallenden Lichtes. Eine Beschichtung der Glasflächen kann die Reflexion noch auf etwa 29 % verstärken. Dieser Effekt kann bei Neubauten jedoch durch große Glasscheibenabmessungen und einen größeren Glasflächenanteil ausgeglichen werden.

In Wohngebäuden wurden meist Holzfenster in Doppelkastenbauweise verwendet. Industrie- und sonstige Nutzbauten wurden entweder mit Holzfenstern oder Fenstern aus Stahlprofilen versehen. Fenster wurden mit Standardmaßen und Modulen in industrieller Fertigung hergestellt. Heinz Pasche entwickelte gemeinsam neben anderen die Firma Dynamit Nobel aus Troisdorf das erste Kunststofffenster. Einbau des in europa unüblichen Schiebefensters. Die Firma Dynamit Nobel war damals schon für ihre Entwicklungen am Kunststoffmarkt bekannt und verfügte über diverse Extruder. Daraus ging dann die Firma Trocal hervor, die 1954 das erste Kunststofffenster serienmäßig auf den Markt brachte. Pasche war Metallbauer und wollte über einen Metallrahmen einen Kunststoffüberzug, der wetterfest und unempfindlich war. Industrie- und sonstige Nutzbauten wurden mit Holz-, Aluminium-, Stahl- und Kunststofffenstern versehen. In Wohngebäuden wurden Holz-, Aluminium- und Kunststofffenster als Einfachfenster mit Doppelverglasung (z. B.: 4-12-4) verwendet. Fenster wurden mit Standardmaßen und Modulen in industrieller Fertigung hergestellt. Ab Mitte der 1980er Jahre dominieren in Deutschland eindeutig Isolierglasfenster - Einfachfenster mit einer 2-Scheiben-Isolierverglasung und einem Drehkippbeschlag.

Das neutrale Genus stammt wohl vom älteren ouagtora für "Augentor" (Rundfenster). Fensterkränze oder Fensterreihen gab es schon in den Basiliken oder den Thermen der Antike; sie sind jedoch mit Ausnahme der - später veränderten - Konstantinbasilika in Trier (4. Jahrhundert) allesamt nicht erhalten. Der altgermanische Begriff dafür bedeutete Wind-Auge (gotisch windauga), was sich im dänischen Begriff vindue und im englischen window erhalten hat. Der wichtigste Bau mit einem erhaltenen Fensterkranz ist die Hagia Sophia (6. Jahrhundert) in Konstantinopel/Istanbul. In der mittelalterlichen Architektur erscheinen sie manchmal an Chorumgängen, an Apsiden oder in Laternentürmen. Im früh- und hochmittelalterlichen Kirchenbau finden sich regelmäßig Reihen mit gleichförmigen Fenstern. In neolithischen Häusern gab es bereits schlitzartige Lichtöffnungen. Die ältesten menschlichen Wohn- oder Kultbauten (z. B. Göbekli Tepe) waren fensterlos; Lichtquellen waren der Eingang und der Rauchabzug im Dach. In Persepolis fand man in der Lehmmauer eines 6000 Jahre alten Hauses Fensteröffnungen. Selbst die Wohn- und Kultbauten der Ägypter sowie der Griechen und Römer waren äußerlich weitestgehend fensterlos; Fenster fanden sich wohl hauptsächlich in Königs- und Markthallen (basilicae) sowie in Thermen. In Nordeuropa sind aus dem Neolithikum und der Bronzezeit ladenartige Fensterverschlüsse bekannt.

Dabei gilt: Je niedriger der Uw-Wert, umso besser. Ab einem Uw-Wert von 0,8 W/(m²·K) oder besser darf ein Fenster als Passivhausfenster bezeichnet werden. In Deutschland fließen beim Energieverbrauchs-Nachweis verschiedene technischen Kenngrößen (UW-Wert, g┴-Wert, gtot-Wert, Orientierung und Neigung) der transparenten Bauteile wie Fenster und Türen des betrachteten Gebäudes ein. So werden die Transmissionswärmeverlust und die solaren Wärmegewinnen bei der Ermittlung der Energiebilanz nach DIN V 18599 herangezogen. Weiterhin muss eine normgerechte natürliche Belichtung nachgewiesen werden. Sollte der Nachweis zum sommerliche Wärmeschutz durch die geplanten Fenster nicht zustande kommen, sind außenliegende Beschattungselemente vorzusehen. Im Neubau können die Fensteröffnungen entsprechend groß vorgesehen werden. Hoch wärmedämmende Fenster lassen weniger Licht einfallen, da Rahmen- und Flügelprofile mehr Platz einnehmen und ein größerer Anteil des Lichts aufgrund der größeren Anzahl von Scheiben, der größeren Gesamt-Glasstärke sowie der aufgedampften reflektiven Schichten nach außen zurückgeworfen wird. Beim Austausch von bestehenden Fenstern sollte gegebenenfalls auf die Breite von Rahmen- und Flügelprofilen hohes Ansehen genießen, damit sich die resultierende freie Glasfläche der neuen Fenster nicht bedeutend reduziert. Auch sind Wärmedämmgläser erhältlich, die einen höheren Licht-Durchlassgrad aufweisen, als die Standard-Verglasung.

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