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YFLY0DXC8M.jpgDie Steigung einer Rollstuhlrampe ist maßgeblich dafür, wie leicht oder schwer sich eine Rampe benutzen lässt. Denn: Je geringer die Steigung ausfällt, desto einfacher wird das Überfahren der Rampe. Hierfür gilt es, die Höhen der einzelnen Stufen zu addieren. Die Steigung der Rampe lässt sich durch die zuvor ermittelte Gesamthöhe der Treppe errechnen. Ab wann genau ist eine Rampe zu steil? Domiziliert sein fällt die Antwort auf diese Frage individuell aus. Denn der optimale Steigungswinkel einer Rollstuhlrampe lässt sich im privaten Umfeld an der individuellen körperlichen Beeinträchtigung und Leistungsfähigkeit von Rollstuhl- und Rollator-Nutzern festmachen. Im privaten Bereich sollten stets die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt werden, die die Rampe benutzen. Da jeder Mensch einzigartig und die physische Verfassung unterschiedlich ist, kann extra für öffentlich genutzte Rampen eine allgemeingültige Aussage zur passenden Steigung getroffen werden. So ist für manche Personen die gesetzlich festgeschriebene maximale Steigung von sechs Prozent noch gerade so alleine zu bewältigen, während für andere bei einem solchen Steigungswinkel die Rollstuhlrampe bequem und aus eigener kraft handelnd befahrbar ist. Das dient dem Komfort und der Barrierefreiheit. Am besten, bei der Entscheidungsfindung im Privatbereich eine geringe Steigung zu wählen. Das garantiert einen hohen Komfort, also eine angenehme Nutzung.

Rollstuhlfahrer haben es im öffentlichen Raum bis jetzt schwer. Allzu oft scheitern sie an unebenem Gelände, Bordsteinen, Schwellen und erst recht den vielen Treppen. Ohne Geld entstand ein Rollstuhl, der nicht nur Treppen erklimmen, sondern auch viele andere Hindernisse zu überwinden vermag, etwa Einstiege in Busse und Straßenbahnen. Als der Schweizer Maschinenbaustudent Bernhard Winter im Jahre 2014 nach einem Projekt für seine Abschlussarbeit an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich suchte, dachte er: barrieren arm Gut wäre ein sich ausbalancierender Roboter, der auch Treppen steigen kann. Dank einer Kombination aus großen Rädern und raupenartigen Bändern konnte das erste „Scalevo"-Modell nicht nur Treppen bezwingen, sondern auch den Einstieg in Öffentlicher Personennahverkehr meistern. Bereits 2015 hatten er und neun weitere Studenten, unter anderem auch deren Zürcher Hochschule der Künste, den ersten Prototyp fertiggestellt. Dabei balanciert sich der Rollstuhl, ähnlich wie ein Segway, selbst aus. Vor zwei Jahren nahmen die Entwickler mit dem Prototyp am Cybathlon teil, einem Wettkampf der Hilfsmittel für körperlich Behinderte (siehe TR 12/2016, S. 52). Spätestens seit diesem Einsatz ist die Resonanz groß: Abermillionen Interessierte von überall verfolgen auf den seither ins Netz gestellten Videoclips die Entwicklung des Gefährts.

3. Wie finden Sie den besten Rollstuhl, der sich für viele Gelegenheiten eignet? Da der Rollstuhl laut Rollstuhl-Tests die wohl beliebteste Mobilitätshilfe ist, gibt es eine entsprechend breit aufgestellt an Modellen wie zum Beispiel den Elektrorollstuhl oder den Schieberollstuhl. Neben neuen Modellen gibt es auch gebrauchte Rollstühle wie beispielsweise Rollstühle auf Ebay. Um den optimalen Rollstuhl für die eigenen Bedürfnisse zu finden, gibt es einige Qualitätskriterien, auf die man achten sollte, um seinen persönlichen Rollstuhl-Testsieger vorrätig. Dort sind die Preise für Rollstühle erschwinglich und man kann sich sogar wenn alles nach Plan läuft bei einem Schnäppchen auch ein entsprechendes Luxusmodell leisten. Mit einem elektrischen Rollstuhl lässt sich der Alltag draußen wieder gut bewältigen. Besonders wichtig ist die Festlegung des Einsatzbereichs. Hier sollte unterschieden werden, ob der Rollstuhl primär drinnen oder im Freien genutzt wird. Dementsprechend muss die Bereifung gewählt werden. Eine Luftbereifung eignet sich besonders gut für Rollstühle für den Außenbereich, da der Rollwiderstand gering und der Federungseffekt optimal für diesen Einsatz ist. Für Rollstühle in der Wohnung oder im Haus eignet sich hingegen eher die Vollgummi-Bereifung. Außerdem sollte die max.

Dort können Eltern und Großeltern ihre Kinder und Enkel nur hinbringen, wenn sie vorher frühmorgens einen Lolli-Test gemacht und die Küche in ein Analyselabor verwandelt haben. Aber ob alle Erzieher und Erzieherinnen geimpft sind, wissen die Eltern und die Kita-Leitung nicht. Und wenn auch Eltern wüssten, dass wie etwa eine Erzieherin nicht geimpft ist, was sollen sie machen? Der Datenschutz ist auch hier wichtiger als der Schutz der Kleinkinder. Ihr Kind aus der Kita nehmen, um deren Platz sie hart gekämpft haben? Nein, sie können nur hoffen, dass ihre Erzieher und Erzieherinnen nicht zu irgendeinem Querdenker und Esoterik-Verein oder zur AfD gehören. Und nicht zum Lager derer, die behaupten, Corona-Impfungen seien nur das Resultat einer Bill-Gates-Verschwörung oder Impfstoffe würden aus Föten gewonnen. Sollen die Eltern ihren Job aufgeben, um ihre Kinder selbst zu betreuen? Ja, es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung. Aber wir haben auch ein Recht nicht mutwillig durch andere in Gefahr gebracht zu werden. Eine allgemeine Corona-Impfpflicht für Kinder, Jugendliche und für Erwachsene halte ich trotzdem für kontraproduktiv, weil sie den Konflikt zwischen Impfgegnern und Impf-Befürwortern nur noch etwas schürt, den Hass auf die Impfärzte ebenfalls und weil ein solches Gesetz Impfgegner zu Märtyrern machen würde.

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