Die Preise in der Tabelle sind natürlich nur beispielhafte Preise für einzelne Fenstermodelle unterschiedlicher Hersteller. Sie geben aber bereits einen guten Eindruck darüber, wie unterschiedlich hoch die Preise für vergleichbar große Fenster oft sein können. Kostencheck-Experte: Hier müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden, die hier mit einfließen. Frage: Wovon hängt der Preis für ein dreifach verglastes Fenster grundsätzlich ab? Lesen Sie auch - Fenster renovieren - welche Kosten an der Zeit sein rechnen? Lesen Sie auch - Fenster-Einbau durch den Fachmann: Welche Kosten muss man rechnen? Das haben ja auch unsere Preisbeispiele bereits gezeigt. Die Ausführung eines Fensters als da sind kann also sehr unterschiedlich sein, dadurch können selbst bei vergleichbar großen Fenstern riesige Preisunterschiede entstehen. Frage: Inwieweit spielen die Rahmenmaterialien eine Rolle für den Preis? Das zeigt beispielhaft auch die nachstehende Tabelle. Kostencheck-Experte: Das Material, aus dem der Rahmen grundlegend besteht, hat eine ganz wesentliche preisentscheidende Wirkung. Zwischen Kunststoff und Aluminium liegen in unserem Beispiel beinahe 100 % Preisunterschied. Das zeigt, welchen Einfluss allein das Rahmenmaterial auf den Preis der Fenster hat. Hochgerechnet auf die Fenster eines ganzen Hauses kann das die Kosten also beinahe verdoppeln.
Daraus ergeben sich innerhalb Europas regional sehr unterschiedliche Anforderungen, bauliche Richtlinien und Umsetzungen für die Glasaufbauten der Fenster. Von 1950 bis 1978 dominierten in der BRD einfachverglaste Fenster sowie Kasten- und Verbundfenster mit zwei Einzelscheiben. Ab 1978 kamen verstärkt Isolierglasfenster auf den Markt. Nach Inkrafttreten einer Wärmeschutzverordnung (WSchVO) 1977 war die Verwendung von Einfachverglasung für Wohngebäude bis 1978 gesetzlich zulässig. Isolierverglasung wurde typischerweise zur Zeit von 1975 bis 1994 eingebaut. Inzwischen wird für neue Fenster in Deutschland mehrheitlich Dreifach-Wärmedämmglas produziert und eingesetzt, auch Vierfach-Konstruktionen kommen bereits vereinzelt zum Einsatz. Ab 1995 setzte sich dann das beschichtete Wärmedämmglas (Low-E) und die Befüllung mit thermisch isolierenden Gasen (Argon, Krypton, vereinzelt auch Xenon) als Standard durch. Die Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas stellt zusätzliche, über diese Produktnorm hinausgehende Anforderungen ans Mehrscheiben-Isolierglas sowie nicht ganz Güte und Eigenschaften der Vorprodukte. Die auf der harmonisierten Produktnorm DIN EN 1279 basierende europaweite CE-Kennzeichnung von Isolierglas hat 2007 die früher in Deutschland gültige nationale Norm DIN 1286 abgelöst. Ähnliche Aktivitäten zur Qualitätssicherung gibt es in vielen europäischen Ländern, wobei wegen der unterschiedlichen klimatischen Anforderungen an dieses Bauprodukt unter Qualität wahrhaft teilweise sehr unterschiedliche Anforderungen verstanden und umgesetzt werden.
Ähnlich wie hierzulande haben sich auch die US-Investoren am Montag mit Engagements zurückgehalten. Vorn ersten Geschäftszahlen der Unternehmen fürt Auftaktquartal 2021 haben sich die US-Anleger nicht mehr weit aus dem Fenster gelehnt. Denn am Dienstag beginnt in den USA die Berichtssaison, von deren Verlauf viel abhängt. Die großen US-Aktienindizes lagen nichts geht mehr allesamt moderat im Minus. Der Auswahlindex Nasdaq 100 schloss um 0,2 Prozent leichter bei 13.819 Punkten. Standardwerte hielten sich dabei besser als die Technologiebörse Nasdaq, fensterguru die mit 0,36 Prozent auf 13.850 Punkte etwas stärker nachgab. Der breiter aufgestellte S&P-500-Index, im sowohl Standard- als auch Technologieaktien enthalten sind, verbuchte im späten Geschäft sogar noch ein Miniplus von 0,02 Prozent auf 4127 Punkte. Der Leitindex DJIA verlor nur leicht 0,16 Prozent auf 33.745 Zähler. Die Börsen befinden sich vor wichtigen Weichenstellungen. Der lustlose Handelstag bedeutet nicht, dass es derzeit nicht spannend wäre, dennoch. Denn nicht nur hierzulande, auch an den anderen großen Aktienmärkten weltweit haben die Anleger im ersten Quartal kräftig Vorschusslorbeeren verteilt.
Die Isolierverglasung ist oppositionell sonstigen wärmedämmenden Verglasungsarten ein eigenständiges System, das keinen umgebenden Rahmen - vorwiegend ein Fensterflügel - benötigt. Erreicht wird dies mittels eines Randverbunds, der die einzelnen Glasscheiben auf Distanz zusammenhält und gleichzeitig den Scheibenzwischenraum hermetisch versiegelt. Mehr oder weniger Wärmeleitung einer Isolierglasscheibe zu minimieren, kann bei Luftfüllung der Scheibenzwischenraum höchstens dass über 20 mm vergrößert werden. Um dies zu unterbinden, kann eine weitere (dritte) Glasscheibe in das Isolierglas eingebaut werden. Isolierglas bewirkt einen Treibhauseffekt. Da Gase bei zunehmenden Volumen jedoch Wärme nicht nur durch Wärmeleitung (Konduktion), sondern auch durch Luftzug (Konvektion) übertragen, wird im sinne Füllgas ab einem Scheibenabstand von 14 bis 16 mm (Argon) oder bereits bei 10 mm (Krypton) die Wärmedämmung durch das eingeschlossene Gas wieder schlechter. Die Durchlässigkeit für Wärmestrahlung sinkt mit das Anzahl der Glasscheiben und kann durch eine aufgedampfte Metallschicht je Glasscheibe weiter gesenkt werden. Glasscheiben sind für die eintreffende solare Strahlung durchlässiger als für die vom Rauminneren abgegebene infrarote Wärmestrahlung. Der erreichte positive Effekt verschlechtert zugleich den möglichen solaren Wärmegewinn etwas, da dadurch auch der Energiedurchlassgrad (g-Wert) abnimmt.